Die Ichang-Papeda stammt aus dem chinesischen Hochland und wächst dort bis auf Höhen von 2’400 müM. Als veritabler «Bergler» unter den Citruspflanzen erträgt sie tiefere Temperaturen als alle anderen Citrus und zwar bis etwa -15° C. Damit ist sie die einzige essbare Citrus, die sich für die Kultur im Freiland empfiehlt. Geschmacklich ist die Yuzu allerdings deutlich interessanter.
Ichang-Papedas wachsen recht dicht und kompakt. Das grüne Laub ist deutlich geflügelt. Im Kübel erreicht diese Citrusart max. 2 m, ausgepflanzt 2-3 m Höhe.
Da die Ichang-Papeda im Frühjahr zeitiger zu treiben beginnt, sollte man bei drohendem Spätfrost die Pflanze sicherheitshalber leicht schützen. Blütezeit ist im Frühjahr, die recht grossen Blüten duften sehr intensiv. Die Früchte hellen in der Reife gelb auf, haben eher wenig Saft, sind sehr sauer und kernenreich. Die aromatische Schale ist für die Küche fast interessanter.