Yacon‘ wird in den Anden seit Jahrhunderten angebaut. Offenbar bauten schon die Inkas Yacon an und nutzten die Knollen. Für Mitteleuropa ist Yacon aber eine Neuheit. Der Korbblütler erinnert an Sonnenblumen, die allerdings vor allem ins Kraut schiessen – die Blüten sind, sofern sie überhaupt erscheinen, klein und unscheinbar, wenn auch wie Mini-Sonnenblümchen.
Jungpflanzen von ‚Yacon white‘ wachsen zügig, das Blattwerk ist gross und sehr augenfällig. Gut ernährt wächst die Pflanze rasch auf 2 m oder etwas mehr Endhöhe. In windoffenen Lagen leidet das Laub von Yacon, was den Zierwert der Pflanze schmälern kann.